Schach-AG
Die Schach-AG bei den Deutschen Schulschachmeisterschaften im Schuljahr 2023/24
Das U15-Team der KFG-Schulschach-AG hat sich im vergangenen Schuljahr bis zur Endrunde der Deutschen Meisterschaft durchgekämpft und dort von 17 Mannschaften den 7. Platz erreicht. Die Mannschaft, bestehend aus Yuxuan Meng (8d), Gabor Jahnke (9d), Anna Färber (8d), Xaver Riehm (9c) und Haichen Yan (5d), war zur Teilnahme am DM-Turnier in der Klasse ‘WK III’ nacheinander in den Bezirks-, Nordbadischen und Badischen Meisterschaftsturnieren angetreten – und hatten jedes dieser Turniere jeweils gewonnen.
Der Modus war bei allen Turnieren derselbe: In fünf bis sieben Runden wurden auf je vier Brettern Partien gegen jeweils eine andere Schule ausgetragen, bei denen es Punkte für Siege oder halbe Punkte für Remis gab, die Mannschaft mit der höheren Punktzahl gewann dann jeweils das Spiel.
Den Auftakt bildete die Bezirksmeisterschaft „Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis“, die Ende Januar in Wiesloch ausgespielt wurde. Hier gewann das KFG-Team bei nur zwei Remis alle Mannschaftspunkte. Ähnliches gelang bei den Nordbadischen Meisterschaften am 1. März in Karlsruhe gegen sieben andere Schulen, die immerhin vorher auch bereits ihre Bezirke gewonnen hatten: Die Fünf vom KFG gewannen bei nur drei Remis und 25 Siegen in 28 Partien klar gegen alle anderen Mannschaften.
Bei den Badischen Meisterschaften mit den jeweils drei besten Schulen aus Nord- und Südbaden, am 14. März in Lahr, gab es in fünf Runden vier Siege und ein Remis, und als Belohnung bereits den Titel „Badische Schulschachmeister WK III 2023/2024“. Dies war gleichzeitig die erhoffte Eintrittkarte zur Endrunde der Deutschen Schulschachmeisterschaft, die in diesem Jahr für die WK III im ostfriesischen Aurich stattfand.
Hier lieferten sich Yuxuan, Gabor, Anna, Xaver und Haichen – von zwei Eltern bei der Reise nach Aurich unterstützt – vom 27. bis 30. April 2024 packende Spiele über sieben anstrengende Runden. Sie konnten dabei mit 8 aus 14 Punkten insgesamt zehn Mannschaften hinter sich lassen und sich am Ende über einen deutschlandweiten siebten Platz freuen.
Knud Jahnke